Benodet (der Name kommt aus dem bretonischen: Ben bedeutet Kopf und Odet ist der Name des Flusses, an dem das Städtchen liegt) ist ca eine Stunde Fahrt entfernt. Die Gemeinde liegt nämlich an der Mündung des Odet.
Auf dem Photo sieht man die Brücke, die über den Odet führt.
Früher war Benodet ein bekannter Fischereihafen, heute spielt der Tourismus eine weitaus größere Rolle. Seit 1960 ist Benodet als "Strandbad der Pariser" bekannt, der Fischereihafen wurde zum Jacht- und Sportboothafen (port de plaisance), außerdem findet man dort ein Casino und ein Zentrum für die Thalassotherapie. Im Sommerhalbjahr sind viele Bars und Diskotheken geöffnet und dazu viele Fisch-Restaurants.
In der Sommersaison verbindet eine Personenfähre Benodet mit dem touristisch attraktiven Sainte- Marine am gegenüberliegenden Flussufer.
Dann sollte man Concarneau und seine innerhalb massiver Mauern gelegene Altstadt, die Ville close,(rundum vom Wasser umgeben) besuchen, die als ausgesprochen sehenswert gilt. Außerdem auch eine sehr interessante Hafenstadt, (der drittgrößte Fischereihafen Frankreichs) mit vielen kleinen Creperien am Marktplatz (gegenüber dem Hafen).
Ein Rundgang über die Stadtmauer der Ville Close bietet einen schönen Blick in die Straßen und einen Ausblick auf den Hafen. Innerhalb der Mauern befinden sich ebenfalls einige zum Teil hervorragende Restaurants und ein Fischereimuseum.
Natürlich auch jede Menge Souvenirläden.
Morgat war früher
ein kleiner Fischereihafen, vor allem Sardinen wurden gefangen. Dann entdeckte 1883 der Industrielle Peugeot seine wunderbare Lage und kümmerte sich um die touristische Entwicklung zu einem Seebad. Noch heute sieht man am Boulevard de La Plage die alten Villen der reichen Pariser Familien, die der Familie Peugeot nachgefolgt sind.
Die Grotten von Morgat (Grottes Marines de Morgat) liegen auf der Halbinsel Crozon. Sie werden unterteilt in die Großen Grotten im Süden und die Kleinen Grotten im Norden von Morgat.
Die Hauptgrotten sind vom Hafen in Morgat aus nur mit dem Boot erreichbar und (abhängig von den Gezeiten) nur für ca 2 Stunden am Tag zugänglich.
Diesen Ausflug sollte man nur bei gutem Wetter machen, da lohnt sich die Bootsfahrt für 12€ pro Person, denn man bekommt sehenswerte Felsformationen und Farbspiele im Wasser und an den Felsen zu sehen. Diese Grotten liegen südlich von Morgat.
Neben den beiden Hauptgrotten, der Grotte Sainte Marine und der Grotte des Normands, gibt es eine Reihe von durchgängigen Felslöchern, die Les Cheminees du Diable (Teufelsschornsteine) genannt werden.
Kleiner Tip am Rande, sollten Sie Kanu fahren wollen, so können Sie sich im Hafen ein Kanu (oder 2) mieten und die Fahrt zu den Grotten selber machen. Dann ist bei manchen Grotten auch eine Durchfahrt von der einen zu der anderen möglich.